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Meldungen, Berichte, Rückblicke

Oberbürgermeister Peter Feldmann eröffnet die Mainspiele 2020

“Ein fester Bestandteil im Kalender vieler Familien”
Oberbürgermeister Feldmann eröffnet die erstmalig während der gesamten Sommerferien laufenden Mainspiele
Spaß und Unterhaltung für Kinder, die nicht in den Sommerurlaub fahren – der Ursprungsgedanke hinter den Mainspielen, die ab Montag, 6. Juli, bis zum Ende der hessischen Sommerferien am 16. August am Mainufer zum 27. Mal stattfinden, bekommt dieses Jahr eine ganz besondere Bedeutung. Für viele Familien muss der Urlaub aufgrund der Corona-Pandemie diesen Sommer ausfallen, nach der langen Zeit zu Hause freuen sich die Kinder darauf, wieder draußen spielen zu können.
2020 ist auch das Jahr der Neuerungen bei den Mainspielen: Zum ersten Mal laufen sie die gesamten Sommerferien über, zum ersten Mal finden sie nicht nur am südlichen, sondern auch am nördlichen Mainufer statt, dort warten unter anderem eine Rodelbahn und ein Kletterturm auf die Kinder. Und erstmalig eröffnet ein Frankfurter Stadtoberhaupt das Spielfest am Main: Oberbürgermeister Peter Feldmann gab am Montag, 6. Juli, gemeinsam mit Veranstalter Michael Paris vom Verein Abenteuerspielplatz Riederwald den Startschuss.
„Dieses Jahr ist vieles anders – Abstandsregeln, Hygienekonzepte, Schul- und Kitaschließungen. Da ist es umso wichtiger, dass es auch Konstanten gibt, und genau das sind die Mainspiele für die Frankfurter Kinder. Seit 27 Jahren sind sie Teil des Sommers in unserer Stadt und ein fester Bestandteil im Kalender vieler Familien“, erklärte Feldmann.
Tatsächlich musste in diesem Jahr für die Mainspiele vieles neu gedacht werden. Um die Sicherheit der Kinder und Eltern zu gewährleisten, wurde ein umfangreiches Hygienekonzept entwickelt. „Michael Paris hat keine zusätzlichen Auflagen und Maßnahmen gescheut“, berichtete Feldmann, „im Gegenteil: Der Abenteuerspielplatz ist für die Kinder in unserer Stadt uneingeschränkt da.“
30.000 Euro hat der Verein Abenteuerspielplatz Riederwald in das Hygienekonzept der Mainspiele investiert: Desinfektionsmittel, Kontrollen der Anzahl der Gäste, zusätzliche Mitarbeiter. Geld, das Paris gerne in die Hand genommen hat: „Es war uns besonders wichtig, dass die Mainspiele dieses Jahr stattfinden. Die Kinder mussten im Frühjahr so viel Zeit zu Hause verbringen, viele von ihnen können nicht in den Sommerurlaub fahren. Wir wollten sie nicht im Stich lassen und wollen ihnen jetzt die Möglichkeit geben, den Sommer zu genießen und endlich wieder gemeinsam draußen spielen zu können.“
Ganz so wie immer kann es natürlich nicht sein: Kinder und Eltern müssen bei den Mainspielen einen Mund-Nasenschutz tragen. Und natürlich gibt es an vielen Stationen die Möglichkeit, sich die Hände zu desinfizieren. „Als Dank für den Einsatz wollen wir als Stadt die Mainspiele unterstützen“, sagte Feldmann. „Deshalb haben wir Desinfektionsmittel für die gesamte Zeit zur Verfügung gestellt – das sind allein 800 Liter Handdesinfektionsmittel.“
Der Coronavirus ist auch der Grund, weshalb die Mainspiele in diesem Jahr die gesamten Sommerferien lang am Mainufer stattfinden, und nicht wie früher auf den Opernplatz umziehen. „Am Mainufer ist mehr Platz, sodass wir unsere Spielstationen mit ausreichend Platz aufbauen können. Und natürlich lieben die Kinder die Schiffe – wir haben ein neues Boot gekauft, damit fahren in diesem Jahr insgesamt vier auf dem Main hin- und her“, erklärte Paris.
Die Mainspiele laufen von Montag, 6. Juli, bis Sonntag, 16. August am südlichen und nördlichen Mainufer zwischen dem Eisernen Steg und der Untermainbrücke. Weitere Informationen gibt es unter http://www.abenteuerspielplatz.de/ im Internet.

Unterstützung durch die Gemeinnützige Hertie Stiftung

Corona bedingt fallen für den Infektionsschutz bei den diesjährigen Mainspielen ungedeckte Mehrkosten in Höhe von € 30.000,- an. Wir freuen uns daher, dass uns die Gemeinnützige Hertie-Stiftung ganz aktuell mit € 10.000,- fördert.

Neue Spiele für die Kinder auf dem Abenteuerspielplatz Riederwald

Die KiTa-Spielothek Initiative von Mehr Zeit für Kinder e.V. stattet Abenteuerspielplatz Riederwald mit Spielen aus

Spielen ist die beste Förderung fürs Kind. Auf dem Abenteuerspielplatz Riederwald, der nunmehr seit über 40 Jahren besteht, können die Kinder das ganze Jahr über auf dem 5.000m² großen Gelände spielen und toben, Hütten bauen, Stockbrot über dem Lagerfeuer backen und vieles mehr. Dank des Spielhauses besteht die Möglichkeit, dass die Kinder auch drinnen gemeinsam spielen, basteln und kochen.

Das Team vom Abenteuerspielplatz Riederwald freut sich sehr, dass es zu den Gewinnern der „KiTa-Spielothek“ 2016 zählt und damit ein umfangreiches Spielepaket mit wissenschaftlich geprüften Produkten erhält. Ganz besonders freut sich das Team über die Gesellschaftsspiele, die in den kommenden Wintermonaten gemeinsam gespielt werden können. Kinder lernen beim Spielen. Sie schulen dabei Wahrnehmung, Konzentration, Gedächtnis sowie logisches und strategisches Denkvermögen. Aber auch Phantasie, Kreativität und soziales Handeln sind gefordert. Das Besondere an der „KiTa-Spielothek“: Die Produkte sollen auch an die Familien der Kinder zum gemeinsamen Spielen zu Hause ausgeliehen werden.

Der Verein Abenteuerspielplatz Riederwald e. V. hat sich am Aufruf der Initiative „KiTa-Spielothek“ des Mehr Zeit für Kinder e.V. beteiligt und ein umfangreiches Spielwarenpaket gewonnen. Insgesamt werden in diesem Jahr 500 Einrichtungen ausgestattet. Die Initiative „KiTa-Spielothek“ möchte spielerisch die Entwicklung von Kindern fördern und durch die Ausleihe der Produkte zu den Familien nach Hause die Spielkultur in den Familien stärken. Gesponsert werden die Produkte in diesem Jahr von den Herstellern Ravensburger, Bruder, Zapf Creation und rolly toys.

Riederwälder Halloween 2016

Halloween ist schon ein paar Tage her. Wir haben bereits am 15. Oktober gefeiert und uns richtig gegruselt beim “Riederwälder Halloween” – zum 9. Mal – auf unserem Abenteuerspielplatz Riederwald. Die Halloween-Crew, bestehend aus mittlerweile über 50 Kindern, Jugendlichen und Eltern, sorgte auch in diesem Jahr wieder für ordentlich Gänsehaut. Viele kleine Hexen, Vampire, Skelette und Monster tummelten sich auf dem Gelände. Eine schaurig schöne Veranstaltung, aber seht selbst

Der Abenteuerspielplatz Günthersburg bleibt!

Liebe Unterstützer!

Kurz vor Jahresende hat uns die erfreuliche Nachricht erreicht, dass der Planungsdezernent, Herr Stadtrat Mike Josef, im letzten Planungsausschuss mitgeteilt hat, dass der Abenteuerspielplatz Günthersburg an seinem jetzigen Standort erhalten bleibt! Dies ist für uns eine erfreuliche Nachricht zum Jahresabschluss, nachdem wir das ganze Jahr über erfolgreich für den Erhalt dieses Abenteuerspielplatzes gekämpft haben, der im nächsten Jahr 2017 sein 25-jähriges Bestehen feiern kann.
So hat sich der Einsatz von Ihnen gelohnt. Wie Ihnen bekannt ist, haben mehr als 8.000 Bürgerinnen und Bürger sich für den Erhalt des Spielplatzes eingesetzt. Dass dieses Ziel erreicht wurde, darüber sind wir sehr froh und sagen HERZLICHEN DANK!

Abenteuerspielplatz Günthersburg gewinnt bei FANTA-Spielplatzinitiative und erhält neue Wasserspielanlage!

Der derzeit von der Schließung bedrohte Abenteuerspielplatz Günthersburg, der im kommenden Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiern kann, hat überraschend bei der „FANTA-Spielplatzinitiative“ einen Geldpreis in Höhe von € 5.000,00 gewonnen.

Der Verein bedankt sich bei allen Unterstützern, die hierfür im Internet Ihre Stimme angegeben haben. Mit dem Geld soll auf dem Abenteuerspielplatz noch in diesem Jahr eine neue Wasserspielanlage ge-baut werden. Bei der danach anstehenden Einweihung findet eine Scheck-Übergabe vom Deutschen Kinderhilfswerk statt, die das Projekt des Getränkeherstellers begleitet.

Für den Erhalt des Abenteuerspielplatzes Günthersburg hat der Verein eine Online-Petition veröffent-licht, bei der bereits über 2.000 Menschen unterschrieben haben. Jede Stimme ist wichtig und daher bittet der Verein um Unterstützung, indem noch weitere Unterschriften für die Online-Petition abgeben werden (www.openpetition.de/petition/online/der-abenteuerspielplatz-guenthersburg-muss-bleiben

Kletterkurse auf dem Abenteuerspielplatz Günthersburg

Die pädagogisch betreuten Kletterkurse finden zwei Mal pro Woche statt und umfassen eine Zeitspanne von ca. 3 Stunden
(Einführung, Vertrauensaufbau, Teamaufgabe, Klettern an der Wand)

Die Gruppengröße orientiert sich an der Zielgruppe und ist für bis zu 10 Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren ausgelegt und wird
individuell an die Gruppe angepasst.

Derzeit gibt es Kletterkurse für Gruppen (Kindereinrichtungen, Schulklassen) oder für Kinder, die sich einzeln anmelden und
zu einem Kurs zusammengefasst werden.

In Planung ist eine verstärkte Kooperation mit Schulen, ein Angebot für Kinder mit körperlichen und geistigen Behinderungen
und die Erweiterung des Angebots für Kinder im Alter von 6 und 7 Jahren. Möglich sind auch Sonderkurse wie z. B.
Fortgeschrittenenkurse mit dem Erlernen der Partnersicherung oder Kletterkurse für Eltern (wie z. B. ein Frauen- Kletterkurs).

Das erlebnispädagogische Angebot setzt auf das bewusste Erleben der Gruppe und des Einzelnen.

Zielsetzungen: Erweiterung von individuellen Kompetenzen und Sozialkompetenzen wie u. a. Vertrauen, Kooperation,
Kommunikation, Teamfähigkeit, Stärken des Selbstwertes, Umgang mit Grenzerfahrungen und Grenzsetzung, Selbst-
und Fremdwahrnehmung. Weitere Ziele sind die Überwindung von Angst, Erleben von Kraft und Ausdauer, Koordination,
Körperbewusstsein.

Über 30 Jahre Frankfurter Spielmobile – Jubiläumseinsatz 2015

Vor über 30 Jahren, im September 1985, hat der Verein Abenteuerspielplatz Riederwald e. V. sein 1. Spielmobil auf einem Grünstreifen im Quartier Fechenheim / Nord zwischen Birsteiner- und Wächtersbacher Straße zum Einsatz gebracht.

Heute, 32 Jahre später, kennt jedes Kind die Spielmobile des Vereins mit jährlich über 100.000 Kinderkontakten (siehe u.a. ausführliche Pressemitteilung zum Thema „30 Jahre Frankfurter Spielmobile“).
Der Jubiläumseinsatz, verbunden mit der Vorstellung eines neuen Spielgeräts – einem mobilen Bungee-Trampolin-Anhänger –fand statt am Dienstag, den 22.09.2015
um 15 Uhr auf dem Grünstreifen zwischen Wächtersbacher Straße und Birsteiner Straße

30 Jahre Frankfurter Spielmobile

Im September des Jahres 1985 schickte der Verein Abenteuerspielplatz Riederwald e. V. sein erstes Spielmobil zum ersten Einsatz auf einen Grünstreifen in Fechenheim Nord, zwischen der Birsteiner- und der Wächtersbacher Straße.

Der Verein hatte zu diesem Zeitpunkt bereits elfjährige Erfahrung im Betrieb eines pädagogisch betreuten Abenteuerspielplatzes im Stadtteil Riederwald und wollte sich der zu Beginn der 70er Jahre in Deutschland entstandenen Spielmobilbewegung anschließen. Die ersten Spielmobile gab es in Deutschland in Köln, München und Berlin. Zwischen der Spielmobilbewegung und den Abenteuerspielplatzinitiativen bestand zu dieser Zeit ein Spannungsverhältnis. Die Abenteuerspielplätze leisten ganzjährig Erziehungsarbeit und können bei ihren Stammbesuchern Verhaltensänderungen einleiten und Bildung und Entwicklung der Persönlichkeit langfristig positiv beeinflussen. Den Spielmobilern warfen sie vor, nur kurzzeitig für ein oder zwei Wochen Spiel und Spaß in eine Wohngegend zu bringen und dann die Kinder für restlichen 50 Wochen des Jahres wieder sich selbst zu überlassen. Der Verein Abenteuerspielplatz Riederwald e. V. wollte diesen Konflikt dadurch auflösen, dass das erste Spielmobil zunächst nur in den Stadtteilen in einem Radius von 5km um den Stadtteil Riederwald eingesetzt wurde. Am Ende einer 14-tägigen Spielaktion fand dann immer ein Ausflug mit dem Spielmobil auf den Abenteuerspielplatz Riederwald statt, um den Kindern zu zeigen: Hier besteht ein ganzjähriges kreatives Spielangebot! So wurden in den ersten Jahren die Stadtteile Fechenheim, Seckbach, Bornheim und Ostend sowie Bergen-Enkheim angefahren und bespielt. Dies änderte sich mit dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung im Jahr 1990, für Frankfurt drei neue Spielmobile zu beschaffen, deren Betrieb dem Verein Abenteuerspielplatz Riederwald e. V. übertragen wurde. Mit dem städtischen Haushalt 1992 wurde die Finanzierung von drei pädagogischen Mitarbeiter/innen beschlossen.

Somit nahmen im Jahr 1992 drei funkelnagelneue rote Spielmobile in Frankfurt am Main ihren Betrieb auf. Die rote Farbe wurde aus zwei Gründen gewählt: 1. gab es im ZDF die bekannte Kindersendung „Das feuerrote Spielmobil“, 2. hatte der Verein Kenntnis von einer Marketing-Studie, die eine amerikanische Fastfood-Kette für 2 Mio. US-Dollar in Auftrag gegeben hatte, nach der die Farben Rot und Gelb am anziehendsten auf Kinder wirken. So wurden die Frankfurter Spielmobile rot lackiert und gelb beschriftet. Mit dem Einsatz von nunmehr drei Spielmobilen wurde das Einsatzgebiet auf die gesamte Stadt Frankfurt am Main ausgeweitet. Es wurden jährlich drei Spielmobil-Tourneen durchgeführt. Eine vom Verein durchgeplante, eine weitere, die auf Nachfragen von Kindern und aus der Bevölkerung kurzfristig reagieren sollte und eine dritte sog. „Schulhoftournee“, da zeitgleich erstmalig die Frankfurter Schulhöfe an Nachmittagen für Kinderspiel geöffnet wurden.

Die Stadt Frankfurt am Main unterstützt den Einsatz der Spielmobile alljährlich mit einem Zuschuss von € 255.000,00. Zusätzlich generieren die Spielmobile auch Einnahmen, da sie insbesondere an Wochenenden von Schulen, Kindergärten, Vereinen, Firmen und Veranstaltern von Stadtteilfesten angemietet werden können. Dies war keine Geschäftsidee des Betreibervereins, sondern die Vermieteinsätze entstanden aufgrund der Beliebtheit und der großen Nachfrage nach Spielmobileinsätzen aus den Frankfurter Stadtteilen.

Neben den drei vollzeitbeschäftigten Mitarbeiter/innen in der Spielmobilabteilung des Vereins Abenteuerspielplatz Riederwald e. V. gibt es dort zwei Ausbildungsplätze für Veranstaltungskaufleute sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst, Praktikantinnen und Praktikanten und Mitarbeiter/innen in Arbeitsgelegenheiten. Ergänzt wird das Spielmobilteam von rund 100 Ehrenamtlichen, hauptsächlich Studentinnen und Studenten der Sozial- und Erziehungswissenschaften.

Die Spielmobile aus dem Anschaffungsjahr 1992 sind noch in Betrieb und müssen dringend ersetzt werden, denn 1. dürfen sie aufgrund ihrer Abgaswerte das Stadtgebiet nur mit Sondergenehmigung befahren und 2. gibt es aufgrund der Führerscheinregelung kaum Personen im Alter von unter 35 Jahren, die eine Fahrerlaubnis zum Führen dieser alten Kraftfahrzeuge besitzen. Seit nunmehr zehn Jahren drängt der Verein gegenüber der Stadt Frankfurt auf eine finanzielle Unterstützung zur Neubeschaffung von drei entsprechenden Fahrzeugen. Mittlerweile, nach 30-jährigem Einsatz und Betrieb, erfreuen sich die Spielmobile in den Stadtteilen so großer Beliebtheit, dass die Besucherzahl von anfänglich täglich ca. 20 Kindern auf teilweise über 100 Kinder täglich angestiegen ist, so dass auch eine dritte Betreuungskraft am Ort dringend von Nöten ist. Obwohl der Verein durch seinen Zweckbetrieb und die Vermietung der Spielmobile zusätzliche eigene Einnahmen geriert reichen diese nicht aus, um drei neue Fahrzeuge anzuschaffen und ausreichend pädagogisches Personal zu beschäftigen. Neben der öffentlichen Förderung ist der Verein daher auch auf Spender und Sponsoren angewiesen.

Langjährige bedeutende Partner des Vereins sind die Mainova, die FES, die VGF und die HFM, aber auch Mercedes Benz, Smart, die Deutsche Lufthansa, das NordWestZentrum und andere Unternehmen haben den Verein unterstützt. Zu besonderem Dank ist der Abenteuerspielplatz Riederwald e. V. der PSD Bank Hessen Thüringen verpflichtet, die vor zwei Jahren die Anschaffung eines neuen Spielmobils komplett finanziert hat und auch im Jubiläumsjahr mit einer Spende zur Teilfinanzierung eines neuen Spielgerätes, eines mobilen Bungee-Trampolins, beiträgt. Auch die BILD-Aktion „Ein Herz für Kinder“ hat den Verein in der Vergangenheit finanziell unterstützt. Der Verein hofft, dass im Jubiläumsjahr Firmen auf die erfolgreiche Arbeit der Spielmobile aufmerksam werden und vielleicht zum Jahresende mit einer Geldspende bedenken.

Allein bei den großen Ferienspielaktionen „Mainspiele“ und „Opernspiele“ wurden in diesem Jahr 60.000 Kinder erreicht. Insgesamt sind es mehr als 100.000 Kinder, die jährlich durch die Frankfurter Spielmobile zum phantasievollen Spielen angeregt werden. Ziel des Vereins ist es, mit der Arbeit der Spielmobile schnell und kurzfristig, kostengünstig und flexibel auf Nachfragen von Kindern in Stadtteilen zu reagieren. So war es auch Bestandteil des Programms, die im Nordend eingerichteten Spielstraßen mit dem mobilen pädagogisch betreuten Angebot zu unterstützen. Aktuell kann sich der Verein auch vorstellen, die trostlose Situation von Flüchtlingskindern mit einem Spielmobilangebot fröhlicher zu gestalten. Auch international sind die Spielmobile aktiv. So gab es beispielsweise Spielmobileinsätze in Lissabon sowie drei Tourneen in der spanischen Region Murcia. Aber auch in Luxemburg war das Spielmobil ebenso unterwegs wie seine Idee bereits nach Hong Kong exportiert wurden. Ein Austausch mit den vielen Frankfurter Partnerstädten ist ebenfalls eine Idee, die man sich seitens des Spielmobil-Teams für die Zukunft vorstellen kann.

Auch die Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommt nicht zu kurz. Neben eigenen Seminaren, bei denen die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihre Arbeit vorbereitet werden, fährt das Team alljährlich zu den Treffen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der anderen 400 in Deutschland aktiven Spielmobile. Alle drei Jahre entsendet das Team Teilnehmer zu den Weltkonferenzen der International Play Association. Hier ist der Verein seit 1977 Mitglied.

Für das Jahr 2015 hat der Verein ein umfangreiches Jubiläumsprogramm gestaltet. 2/3 der Veranstaltungen wurden bereits erfolgreich durchgeführt. Ein Höhepunkt wird das große Spielfest am Sonntag, dem 20. September 2015 – dem Weltkindertag – im Frankfurter NordWestZentrum sein. Danach schließt sich eine Jubiläumswoche am ersten Einsatzort des Spielmobils in Fechenheim Nord an der Wächtersbacher Straße an. Bis zum Jahresende gibt es dann noch Spielfeste, Kinderflohmärkte sowie Veranstaltungen zu Halloween, Lichterzauber und Martinsfeuer. „Alle Frankfurter Kinder und Eltern sind eingeladen, die Veranstaltungen zu besuchen, da auch ein Ziel des Vereins ist, das generationenübergreifende Spiel zu fördern, d.h. Eltern und Großeltern sowie andere Erwachsene zu ermutigen, mit ihren und anderen Kindern zu spielen, denn Spielen“, so Vereinsvorsitzender Michael Paris, „ist nicht nur Zeitvertreib, beim Spiel lernen die Kinder die Welt zu begreifen. Der Bildungswert des Spiels wurde lange Zeit unterschätzt, ist aber jetzt wissenschaftlich anerkannt“, so Paris abschließend.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die kurzfristige Förderung der Gemeinnützige Hertie Stiftung in Höhe von € 10.000,-.

Der Lions Club unterstützt den Wiederaufbau des Abenteuerspielplatz Günthersburg

Der Lionsclub Palmengarten hilft beim Aufbau des Abenteuerspielplatzes Günthersburg und verkauft am
16. November 2019 von 11 – 17 Uhr Adventskalender auf der Fressgass.

7000 Kalender sollen verkauft werden, wobei der Reinerlös dem Abenteuerspielplatz Günthersburg zu Gute kommt. Hier sind durch Brandstiftung Container zerstört und
2 Kaninchen getötet worden.

Hinter den Adventskalendertüren verbergen sich 250 Preise
im Gesamtwert von € 27.000,-.
Zum Preis von € 5,- kann der Kalender auch über www.lionspalmengarten.de bezogen werden.

Beltz Verlag und Ateliergemeinschaft "Labor" spenden!

Auch Beltz-Verlag und Ateliergemeinschaft „Labor“ spenden!
Mit einer Versteigerung auf der Buchmesse haben die Künstler der Ateliergemeinschaft Labor, deren Kinder allesamt Besucher des Abenteuerspielplatzes Günthersburg sind, einen Geldbetrag eingenommen, der von Verlegerin Marianne Rübelmann verdoppelt wurde. € 2.660,- wurden dem jubelnden Spielplatzleiter Reiner Falk und dem stellvertretenden Vereinsvorsitzenden Patrick Paris auf dem Abenteuerspielplatz übergeben.

22. September 2007, Großes Jubiläumsspielfest im Günthersburgpark

Abenteuerspielplatz Günthersburg besteht seit 15 Jahren!

Am 15. August 1992 wurde der Abenteuerspielplatz Günthersburg eröffnet. Im nördlichen Park-Erweiterungsgelände des Günthersburgparks angesiedelt, hat sich der pädagogisch betreute Abenteuerspielplatz zu einem festen Bestandteil sozialpädagogischer Arbeit für die Stadtteile Nordend und Bornheim entwickelt. Nicht nur auf dem Spielplatz selbst, sondern auch mit einer Vielzahl von Veranstaltungen in den Stadtteilen, wie die Flohmärkte „Kinderkram“ und „Kindersache(n)“ sowie das größte Martinsfeuer Frankfurts haben den Spielplatz weit über die Stadtteilgrenzen hinaus bekannt gemacht.

Dieser Erfolg wurde am vergangenen Samstag, dem 22. September 2007, auf der großen Wiese im Günthersburgpark mit einem großen Jubiläumsspielfest und rund 3.000 Besucherinnen und Besuchern gefeiert!

Das Spielmobil war mit all seinen Spielgeräten dabei. Man konnte hüpfen, die Rollenrutsche hinuntersausen, malen und basteln, klettern, sich schminken lassen oder den elektrischen Bullen beim Bullriding bezwingen. Auch die zwei weiteren Abenteuerspielplätze des Vereins waren vor Ort und präsentierten sich. Beim Abenteuerspielplatz Riederwald wurde Stockbrot gebacken, Hufeisen-Werfen gab es beim Stand vom Abenteuerspielplatz Colorado Park.

Für denjenigen, der den Abenteuerspielplatz Günthersburg noch nicht kannte, gab es die Möglichkeit, alle halbe Stunde an einer Spielplatzführung teilzunehmen. Die Freiwillige Feuerwehr Heddernheim begeisterte die kleinen und großen Besucher mit einer Fett-Explosion und weiteren Übungen. Aber auch der Verein Abenteuerspielplatz Riederwald e. V. hatte sein vereinseigenes Feuerwehrauto dabei, das sich die Kinder aus nächster Nähe betrachten konnten und – wer wollte – konnte sich, verkleidet als Feuerwehrmann, ins Führerhaus setzen.

Aber auch auf der Bühne herrschte buntes Treiben:

Vor dem Theaterstück „Die Abenteuer einer Sau aus der Unterkuhle“ gab es zum Aufwärmen lustige Mit-Mach-Spiele mit dem Künstler „Erich“. Während der Kinderfragestunde im Anschluss wurde der Vereinsvorsitzende, Michael Paris, von Kindern zu der Entstehungsgeschichte des Abenteuerspielplatzes interviewt. Gegen Ende des Festes gaben alle Kinder noch einmal richtig Vollgas und tanzten, gemeinsam mit Marion Schmidt, Spielplatzmitarbeiterin und Tanzlehrerin, Hip-Hop auf der Bühne.

Für alle Kinder, die Spaß am Tanzen haben, wird Marion Schmidt auch in Zukunft Tanz-Workshops anbieten. Unter dem Motto „Wir tanzen in den Herbst“ finden ab sofort, jeden Montag und Donnerstag von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr, auf dem Abenteuerspielplatz Günthersburg Tanzstunden zu „Street Dance“, „Hip Hop“ und „Funky Dance“ statt. Mitmachen können alle Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Man sollte Turnschuhe und bequeme Kleidung anhaben. Die Gebühr beträgt 1 Euro pro Unterrichtsstunde.